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Fitnessrezept für verspannte Büromitarbeiter

 
Fitnessrezept für verspannte Büromitarbeiter

29.07.2008

Handgelenkauflagen, Monitorständer & Co. bewahren vor typischen und schmerzhaften Schreibtischbeschwerden

Millionen Büroangestellte und Schreibtischarbeiter klemmen sich Tag für Tag hinter den Computer. Die schmerzenden Symptome: Der Nacken ist steif. Die Augen flimmern. Und die Beine waren auch schon mal deutlich gelenkiger. Der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekom und neue Medien – kurz BITKOM – hat in einer aktuellen Untersuchung herausgefunden, dass zwei von drei deutschen Beschäftigen beruflich auf einen PC oder Laptop setzen. Verlierer dieser Digitalisierung der Arbeit ist die Gesundheit. Übergewicht, Haltungsschäden oder Rückenbeschwerden sind nur einige Beispiele. Die Universität Leeds hat sogar herausgefunden, dass Bürotätigkeiten den Blutdruck aufgrund von Haltungsschäden steigen lassen. Unter jugendlichen PC-Fans kam die Aktion Kid-Check der Universität des Saarlandes außerdem zu dem erschreckenden Ergebnis, dass viele Kinder und Jugendliche, die ihre Freizeit vor dem Fernseher oder Computer verbringen, kaum mehr ihren Körper im Stehen aufrecht halten können. Sie fallen ins Hohlkreuz, der Kopf kippt nach vorne, die Schultern sacken nach unten, und der Körper neigt sich deutlich nach vorne oder nach hinten. Höchste Zeit für Gegenmaßnahmen, die gar nicht teuer oder hoch kompliziert sind. Mit einigen ergonomischen Helfern erspart sich jeder Computer-Arbeiter Ärger, Schmerzen und die Praxisgebühr.

Mausarm ohne Katzenjammer

Ungesunde Arbeitshaltungen werden zumeist hervorgerufen durch falsche Gewohnheiten, Stress oder eine unpassende Ausstattung. Der schmerzende Maus- oder Sekretärinnenarm – auch Repetitive Strain Injury (RSI-Syndrom) genannt – ist eine Schädigung des Bewegungsapparates in Hand, Arm oder Schulter. Um Katzenjammer vorzubeugen, sollten Verkrampfungen daher bewusst entgegen gewirkt werden. Im Klartext heißt das: Die Maus auch in stressigen Zeiten sanft anfassen und möglichst in der Nähe der Tastatur halten. Damit Handgelenke so wenig wie möglich gebeugt werden, sorgt eine Gelenkauflage für die optimale Position. Ein solches Stützkissen wie die Memory Gel-Handgelenkauflage für Maus und Tastatur von Kensington bietet Entlastung beim Tippen und der Computerrecherche. Besteht sie aus Gel, passt sie sich dem Handgelenk an und verteilt den Druck gleichmäßig. So kann die Hand bequem liegen. Hilfreich sind zudem kleine Pausen und kurze Übungen. Zum Ausprobieren: Die Hände mit ausgestreckten Fingern wie zum Gebet zusammenlegen. Dann nach rechts schieben und 30 Sekunden halten. Zur anderen Seite wiederholen.

Haltung bewahren

Der Tisch hat die richtige Höhe, wenn Ober- und Unterschenkel sowie die Arme jeweils einen Winkel von 90 Grad haben. Lässt sich der Tisch nicht in der Höhe verstellen, bietet eine individuell anpassbare Fußstütze Entspannung für Beine und Füße. Eine gerade und entspannte Sitzhaltung entlastet den Rücken. Der Monitor sollte hierfür frontal vor dem Körper stehen. Verena Schneider, die seit über 30 Jahren als Sekretärin bei einem großen IT-Unternehmen arbeitet, hat einen weiteren Praxistipp: „Ich achte darauf, dass meine Beinfreiheit nicht eingeschränkt ist. Schubladen halte ich immer geschlossen, und ein Kabelgewirr versuche ich, so gut wie möglich, immer sofort wieder aufzudröseln.“ Außerdem sei es wichtig, ab und zu aufzustehen, und sich die Beine zu vertreten: „Das ist ungefähr so wie bei Langstreckenflügen.“ Die beste Monitor-Stellung garantiert ein spezieller Ständer, der den Bildschirm auf Augenhöhe bringt und so den Hals und Nacken entlastet. Flexible Lösungen helfen Mitarbeitern, den eigenen Arbeitsplatz an persönliche Anforderungen und Bedürfnisse anzupassen. Arbeitsstil und Körpergröße können so optimal berücksichtig werden. Für mehr Flexibilität im Hals sorgt auch ein zweiter Monitor: Er erleichtert das Jonglieren mit Dokumenten am Bildschirm. Der User kann beispielsweise auf einem Bildschirm E-Mails lesen und auf einem zweiten Dokumente bearbeiten. Zudem entfällt das einseitige Starren auf einen einzigen Bildschirm.

Ungünstige Sitz- und Arbeitspositionen belasten Muskeln, Sehnen und Nerven. Die schlimmste Folge sind permanente Schmerzen. Wer Abhilfe schaffen will, sollte daher seine Gewohnheiten bewusst ändern und auf die richtige Umgebung sowie kleine Hilfsmittel am Arbeitsplatz achten. Ein ergonomiegerechtes Arbeitsumfeld steigert dann nicht nur das Wohlbefinden, sondern auch die Motivation.

Kensington bietet zahlreiche Ergonomieprodukte für mobiles oder stationäres Arbeiten wie Adapter zum Anschluss externer Monitore, Monitorarme, Laptophalter, Handgelenkauflagen oder Fußstützen.